Einbrecher abschrecken Bosch Smart Home

Einbrecher abschrecken in Haus & Garten:

DOs & DON‘Ts der Einbruchsprävention

80 % der Einbrecher lassen sich durch sichtbare Maßnahmen abschrecken.

Damit es gar nicht erst zum Einbruch kommt

80 % der Einbrecher sind laut Polizei Gelegenheitstäter¹ und meiden offensichtlich gesicherte Wohnungen – zu groß das Risiko, erwischt zu werden.² Auch bewohnt wirkende Zuhause werden aus diesem Grund gemieden.³

Zur Einbruchsprävention empfiehlt die Polizei daher sichtbare Maßnahmen

und eine authentische Anwesenheitssimulation.

Mit welchen cleveren Tricks und smarten Helfern in Haus und Garten Sie Einbrecher abschrecken und welche Fehler sie vermeiden sollten, lesen Sie hier.

8 Tipps, um Einbrecher effektiv abzuschrecken:

1. Einbrecher abschrecken durch smarte Überwachungskameras

2. Dunkle Ecken ausleuchten mit Bewegungslicht

3. Alarmsystem kreieren

4. Anwesenheit simulieren

5. Türen und Fenster sichern

6. Gaunerzinken nutzen

7. Garten einbruchssicher gestalten

8. Garten bewohnt wirken lassen

Diese 3 Fehler sollten Sie vermeiden:

1. Rollläden durchwegs geschlossen halten

2. Ersatzschlüssel unter die Fußmatte legen

3. Urlaub in sozialen Medien ankündigen

Einbrecher abschrecken
1. Einbrecher abschrecken durch

smarte Überwachungskameras

Auf frischer Tat filmen lassen? Da nehmen Langfinger direkt Reißaus. Smarte Überwachungskameras für innen und außen ertappen Diebe sofort und informieren Sie umgehend per Push-Nachricht.

1. Einbrecher abschrecken durch smarte Überwachungskameras

Eine gut sichtbare Überwachungskamera schreckt Einbrecher meist ab, bevor es überhaupt zum Einbruchsversuch kommt. Schließlich wären die Aufnahmen bestes Beweismaterial für die Polizei.

Die Vorteile smarter Überwachungskameras

Smarte Überwachungskameras lassen sich dabei easy per App steuern – und benachrichtigen Sie im Einbruchsfall sofort:

  • Die smarten Sensoren der Kamera* erkennen menschliche Bewegungen.
  • Dadurch startet automatisch die Aufzeichnung.
  • Gleichzeitig werden Sie per Push-Nachricht benachrichtigt.
  • Im App-Screen sehen Sie dank Livestream sofort, was vor sich geht – und können umgehend die Polizei informieren.

Überwachungskameras für innen und außen:

Dank Infrarotbeleuchtung liefern die beiden Überwachungskameras von Bosch Smart Home dabei sogar nachts gestochen scharfe Full-HD-Videos:

  • Innen schützt die Eyes Innenkamera mit integrierter Alarmsirene – mit einfahrbarem Kamerakopf für garantierte Privatsphäre, während Sie zuhause sind.
  • Außen wacht die Eyes Außenkamera – mit integrierter Beleuchtung. Dank Sicherheitsschraube wird es Saboteuren besonders schwer gemacht, die Außenkamera abzureißen, um eine Aufnahme zu verhinden.

Tipp zur Positionierung:

Private Überwachungskameras dürfen nur das eigene Grundstück filmen. Das kann die Positionierung schwierig gestalten. Nicht im Bosch Smart Home:

Die Maskierungsfunktion der Kameras ermöglicht es Ihnen, Ihr komplettes Grundstück im Blick zu halten und öffentliche Wege oder Nachbars‘ Garten diskret zu schwärzen. So können Sie effektiv Einbrecher abschrecken, ohne Ihre Nachbarn zu verärgern.

*Eyes Innenkamera II & Eyes Außenkamera II

Einbrecher abschrecken
Bewegungslicht
2. Dunkle Ecken ausleuchten mit

Bewegungslicht

Diebe lieben den Schutz der Dunkelheit. Machen Sie Ihnen einen Strich durch die Rechnung: Smarte Sensoren erkennen zielsicher menschliche Bewegungen – und stellen die Einbrecher ins Spotlight.

2. Dunkle Ecken ausleuchten mit Bewegungslicht

Ein weiteres bewährtes Mittel, um Einbrecher abzuschrecken, sind Bewegungsmelder in Haus und Garten, die automatisch das Licht einschalten, sobald sich (ungebetene) Gäste nähern.

Die Vorteile von smarten Bewegungsmeldern

Die Bosch Smart Home Bewegungsmelder sind dank smarter Technik besonders vorteilhaft:

  • Sie können menschliche von tierischen oder wetterbedingten Bewegungen unterscheiden.
  • Sie können Sie bei entsprechenden Vorkommnissen per App-Nachricht informieren.

Bewegungsmelder für außen und innen

  • Outdoor: Die Eyes Außenkamera verfügt über einen integrierten Bewegungsmelder sowie eine Designleuchte, die Sie sowohl als hellen Strahler zur Einbruchsprävention als auch als dimmbares Stimmungslicht verwenden können.
  • Indoor: Ihren Bewegungsmelder für den Innenbereich kombinieren Sie einfach wahlweise mit Ihrer smarten Lichtsteuerung, smarten Farblampen oder über Zwischenstecker angeschlossene herkömmliche Lampen.

2-in-1: Außensirene mit Bewegungslicht

Noch effektiver wird es, wenn Ihr Bewegungsmelder nicht nur automatisch Lichter aufstrahlen lässt, sondern auch noch mit Alarmgeräten verbunden wird, sodass z.B. Ihre Außensirene bei unbefugtem Betreten automatisch aufheult. Wie das geht, verrät Ihnen Tipp 3.

Bewegungslicht
Alarmsystem kreieren
3. Einbrecher mehrfach abschrecken:

Alarmsystem kreieren

Zahlreiche Sirenen, rot blinkende Lichter, Kameras, Bewegungsmelder, Tür-/Fensterkontakte – mit unserem multifunktionalen Alarmsystem können Sie Einbrecher besonders effektiv abschrecken.

3. Einbrecher mehrfach abschrecken: Alarmsystem kreieren

Die gute alte Alarmanlage hat ausgedient. Mit dem vorkonfigurierten Einbruchschutz-Alarmsystem erstellen Sie sich im Nu ein ganzheitliches Alarmsystem, das jeden Einbrecher sofort in die Flucht schlägt.

Der Vorteil: Das Alarmsystem besteht nicht rein aus Security-Tools, sondern bindet multifunktionale Geräte ein, die Ihnen auch abseits des Einbruchschutzes den Alltag erleichtern und sich somit doppelt lohnen.

So schützt das Alarmsystem

  • 3. Warnlichter:
    Gleichzeitig leuchten eingebundene Lichter auf, Farblampen von Ledvance oder Philips Hue blinken rot.

  • 4. Überwachungskameras:
    Kameras starten automatisch und liefern Beweismaterial.

  • 5. Warnung mit Notruf-Hilfe:
    Sie erhalten eine Warnung per Push-Nachricht – und rufen mit nur einem Fingertipp auf den Notrufbutton die Polizei.

Alarmsystem kreieren
Anwesenheit simulieren
4. Die eigene

Anwesenheit simulieren

Ein bewohntes Haus ist weniger attraktiv für Einbrecher. Tun Sie einfach so, als wären Sie zuhause – mit der smarten Anwesenheitssimulation oder clever platzierten Zweit- und Nachbars-Autos.

4. Anwesenheit simulieren

Ein bewohntes Haus schreckt Einbrecher ab. Dank der Bosch Smart Home Anwesenheitssimulation sieht Ihr Zuhause schon von Weitem authentisch belebt aus:

Der vorkonfigurierte Dienst steuert smarte Lichter sowie über Zwischenstecker angeschlossene Geräte per Zufalls-Algorithmus. Zusätzliche Automationen für Rollläden und Markise, Rasensprenger oder Außenbeleuchtung runden das Bild des belebten Zuhauses perfekt ab.

Zusatz-Tipp: Stellen Sie bei Abwesenheit Ihren Zweitwagen in die Einfahrt – oder bitten Sie bei längeren Reisen Ihre Nachbarn, ab und an dort zu parken.

Anwesenheit simulieren
Türen und Fenster sichern
5. Mit Qualität & Technik:

Türen und Fenster sichern

Terrassentüren und Fenster sind die Lieblingsziele von Einbrechern. Diese zu sichern gilt als Einmaleins der Einbruchsprävention.

5. Türen und Fenster sichern

Terrassentüren und Fenster sind die Lieblingsziele von Einbrechern. In 70 bis 80 % der Einbrüche werden sie einfach mit dem Schraubenzieher aufgehebelt – und das oft binnen weniger Sekunden.

Sichere Türen und Fenster sind daher das Einmaleins der Einbruchsprävention. Dabei gilt Folgendes:

Fenster und (Terrassen-)Türen verstärken

  • Hochwertige Schlösser und Profilzylinder mit Abdeckung nutzen – und immer mehrfach abschließen
  • Zusätzliches Sperrbügel- oder Querriegelschloss anbringen
  • Aufhebeln erschweren, z.B. durch Schließbleche, Pilzkopfbeschläge, Aufschraubsicherungen, Hintergreifhaken zur Bändersicherung, Fallensperre
  • Eingeschlagene Fenster verhindern durch Gitter, Sicherheitsverglasung bzw. -folie sowie abschließbare Fenstergriffe. Letztere schützen vor Glasdurchgriff, bei dem Einbrecher ein Loch ins Fenster schlagen und hindurchgreifen, um es zu öffnen.

Vor „vergessenen“ Fenstern schützen

Die bestgeschützten Fenster helfen nichts, wenn man schlichtweg vergessen hat, sie zuzumachen. Prüfen Sie daher immer, ob noch Fenster und Türen offen bzw. gekippt sind, wen Sie das Haus verlassen.

In Ihrem Smart Home geht das zum Glück, ohne jedes Zimmer abzuklappern: Einfach in der App auf einen Blick den Status jedes Tür-/Fensterkontakt II (Plus) checken.

Oder noch einfacher: Das Alarmsystem aktivieren und automatisch eine Warnung erhalten, falls noch Sicherheitslücken durch geöffnete Fenster bestehen.

Alle Infos zum Tür-/Fensterkontakt II (Plus)

Bei Einbruch sofort informiert werden

Neben dem Tür-/Fensterkontakt II (Plus), informiert Sie auch das Yale Linus® Smart Lock sofort per Push-Nachricht, wenn Ihre Haustüre in Ihrer Abwesenheit geöffnet wurde.

Abseits dessen erleichtert bzw. automatisiert Ihnen das smarte Türschloss die Zugangssteuerung und ist dabei mit einer Verschlüsselung geschützt, die auch Banken verwenden.

Alle Infos zum Smart Lock

Türen und Fenster sichern
Gaunerzinken nutzen
6. Einbrecher austricksen:

Gaunerzinken nutzen

Mit sogenannten Gaunerzinken markieren Einbrecher, ob sich ein Einbruch lohnt. Nutzen Sie dieses Wissen für sich und markieren Sie Ihr Zuhause einfach selbst – als nicht lukratives Ziel, das Diebe getrost umgehen können.

6. Gaunerzinken nutzen

Wenn Einbrecher potenzielle Einbruchsziele ausspähen, halten sie ihre Erkenntnisse gerne in Form geheimer Markierungen fest – den sogenannten Gaunerzinken.

Schon seit dem Mittelalter werden die unauffälligen Zeichen an Hauswände, Mauern oder Briefkästen geschmiert, gekreidet oder eingeritzt. So werden für eventuelle Raubzüge wichtige Informationen mit Komplizen ausgetauscht. Folgende Bedeutungen stehen hinter den unterschiedlichen Gaunerzinken:

  • Lukratives Ziel = waagrechter Strich von 3 senkrechten Linien gekreuzt
  • Nichts zu holen = waagrechter Strich
  • Bissiger Hund = Zickzack-Linie
  • Tagsüber einbrechen = großes T
  • Singlehaushalt = waagrechter Strich mit 1 senkrechten Strich darüber
  • Senioren = waagrechter Strich mit 2 senkrechten Strichen darüber
  • Kein Mann im Haus = Kreuz auf Hügel
  • etc.

Drehen Sie den Spieß um!

Markieren Sie Ihr Haus zur Einbruchsprävention einfach selbst, bevor es Einbrecher tun. Ein waagrechter Strich ist unauffällig genug, um gewöhnlichen Besuchern nicht unangenehm aufzufallen – doch Einbrecher werden das Zeichen für „Hier gibt es nichts zu holen!“ erkennen und weiterziehen.

Gaunerzinken nutzen
Garten einbruchssicher gestalten
7. Schön und sicher

Garten einbruchssicher gestalten

Hohe Hecken sind nicht unbezwingbar, bieten jedoch Eindringlingen perfekten Sichtschutz. Setzen Sie zur Einbruchsprävention daher auf abschreckende Barrieren, die Ihren Garten trotzdem einsehbar lassen.

7. Garten einbruchssicher gestalten

Einbruchsprävention fängt bei der Gartengestaltung an. Denn so romantisch und geschützt ein eingewachsener Garten auch sein mag – er bietet nicht nur Ihnen perfekten Sichtschutz, sondern auch Dieben.

Damit Nachbarn oder Passanten Einbrecher bemerken und die Polizei verständigen können, sollte Ihr Zuhause keinem Dornröschenschloss gleichen, das man ungesehen ausrauben kann.

Auszuspähen sind die meisten Häuser ohnehin oft trotz hoher Hecken und Mauern. Setzen Sie lieber auf einen offeneren Außenbereich, bei dem Eindringlinge oder die Warnlichter Ihrer smarten Einbruchschutz-Alarmanlage sofort auffallen.

Um Einbrecher abzuschrecken, gilt bei der Garten-Gestaltung daher:

  • Barrien schaffen – z.B. durch Zäune, Tore, Mäuerchen, Dornen, halbhohe Hecken
  • Aber: Gut einsehbar bleiben – durch ausreichend freie Flächen, keine zu hohen Hecken oder zu viele Büsche, besonders nahe am Haus

Garten einbruchssicher gestalten
Garten bewohnt wirken lassen
8. Einbrecher abschrecken:

Garten bewohnt wirken lassen

Ein verdächtig aufgeräumter Garten verrät schnell, dass niemand zuhause ist. Um Einbrecher abzuschrecken, lieber Gartenmöbel und Co. draußen lassen und den Rasen frisch trimmen – das wirkt bewohnt.

8. Garten bewohnt wirken lassen

Vor dem Ausflug oder Urlaub noch fein säuberlich die Gartenmöbel ins Haus oder den Schuppen räumen? Gut gemeint, aber leider ein eindeutiges Signal, dass niemand zuhause ist.

Um Einbrecher abzuschrecken, sollte Ihr Garten stets bewohnt wirken. Darum besser:

  • Gartenmöbel oder Liegen stehen lassen – vielleicht sogar mit einer alten Tasse o.ä. darauf. Aber: Keine Kletterhilfen wie Leitern liegen lassen
  • Wetterfestes Spielzeug ruhig auf dem Rasen liegen lassen
  • Rasen nochmal mähen, damit dieser nicht verdächtig hochgewachsen aussieht
  • Den Rasensprenger per smartem Relais automatisch steuern – schreckt Einbrecher ab und hält den Garten schön
  • Die Markise dank smarter Markisen-Steuerung nachmittags automatisch ausfahren lassen
  • Die smarte Außenbeleuchtung z.B. von unserem Partner Philips Hue abends automatisch anspringen lassen und dadurch Anwesenheit simulieren

So haben Einbrecher den Eindruck, dass Sie nur kurz im bzw. außer Haus sind – ein Risiko, das die Langfinger nicht eingehen werden.

Garten bewohnt wirken lassen

Diese 3 Fehler sollten Sie vermeiden

1. Rollläden den ganzen Tag geschlossen halten

Rollläden, die Tag und Nacht geschlossen sind, verraten schnell, dass niemand zuhause ist.
Gleichzeitig sind diese leider keine gute Barriere gegen Einbrecher, da sich Rollläden oft leicht hochdrücken lassen.

Stattdessen besser:

Rollläden per Zeitschaltung automatisch steuern (oder ab einer bestimmen Zimmertemperatur als Hitzeschutz) – dank der smarten Rollladensteuerung.

2. Ersatzschlüssel unter die Fußmatte legen

Den Trick, einen Ersatzschlüssel unter Fußmatte oder Blumentopf zu verstecken, kennen leider auch Einbrecher – und selbst individuellere Verstecke lassen sich dummerweise im richtigen Moment ausspähen.

Stattdessen besser:

Schlüssellos die Tür öffnen und absperren mit dem elektronischen Türschloss Yale Linus® Smart Lock. So können Sie allen Zugangsberechtigten ggf. aus der Ferne die Tür öffnen.

3. Urlaub in sozialen Medien ankündigen

Urlaubszeit ist die schönste Zeit – klar, dass wir die gerne mit unseren Liebsten teilen möchten. Doch die Vorfreude per Countdown in den sozialen Medien zu teilen oder sonnige Schnappschüsse vom Strand zu posten, freut leider auch ungebetene Gäste.

Stattdessen besser:

Ganz im Moment leben, Urlaub genießen und erst anschließend die Erinnerungsfotos mit der Welt teilen.